2
Griechenland hat viele, aber wenig bedeutende Flüsse.
Bemerkenswerth sind der schon genannte Peneos, der durch
das Thal Tempe in Thessalien fließt; der Achelous, der
sich ins jonische Meer ergießt; der Kephissus, der in den
mit unterirdischen Abzugscanälen versehenen See Kopais in
Böotien fließt. Im Peloponnes ergießt sich der Alp Heus
in Messenien ins jonische Meer, der Eurotas in Laconien
in den laconischen Meerbusen.
Die vielen Gebirgszüge, welche Griechenland durchziehen,
mit ihren Querketten, die sie brückenartig verbinden, drücken der
Halbinsel ein eigenthümliches Bodengepräge auf und verleihen
ihr die größte Mannigfaltigkeit. Wilde Thalschluchten mit
ihren schroffen Felsenklippen und zerrissenen Schlünden wechseln
mit lachenden Auen, anmuthigen Höhen und fruchtbaren Hoch-
landen. Das Meer mit seinen vielfachen Einschnitten bewirkt
die reichste Küstenbildung, eine Menge von Busen, Baien und
Anfahrten. Die Natur des Landes prägt sich auch im Cha-
rakter seiner Bewohner aus, in ihrem beweglichen Sinn, ihrem
reizbaren und veränderlichen Wesen. Ueber die ganze Halb-
insel mit ihren Jnselmeeren ist derselbe klare, heitere Himmel
ausgespannt, der den Bewohnern einen unverwüstlich heiteren
Sinn verlieh.
Nordgriechenland zerfiel in zwei Landschaften, von denen
die westliche Ep i rus war, mit dem uralten Heiligthum und
Orakel von Dodona, die östliche Thessalien, wo die
sagenberühmten Städte Jolkos und Pherä (mit dem Hafen
P a g a s ä) lagen.
Mittelgriechenland oder Hellas umfaßte folgende neun
Landschaften:
1) Acarnanien am ambracischen Meerbusen;
2) Aetolien, durch den Fluß Achelous von der
vorigen getrennt;
3) das ozolische (westliche) Lokris mit den Städten
Amphissa und Naup actus;
4) das kleine Bergland Doris;
TM Hauptwörter (50): [T14: [Athen Stadt Athener Sparta Spartaner Griechenland Krieg Perser Flotte König], T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T2: [Athen Stadt Sparta Griechenland Insel Krieg Korinth Peloponnes Theben Staat], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße], T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer]]
TM Hauptwörter (200): [T23: [Stadt König Jason Delphi Berg Meer Orakel Sohn Gebirge Land], T108: [Stadt Korinth Griechenland Peloponnes Insel Landschaft Name Athen Sparta Argos], T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle]]
73
Zauber ihrer melodischen Stimme die Annahenden bethören.
Wer sich aber ihnen nahet, der wird niemals die Heimath
und die Seinen wiedersehen; denn um die Sirenen, die am
grünen Gestade sitzen, liegen Haufen modernder Männer und
verdorrte Haut. Du, Odysseus, lenke vorbei und verklebe
deinen Gefährten die Ohren mit Wachs; wenn du sie aber
zu hören begehrst, so lasse dich an Händen und Füßen fesseln
und um den Mastbaum schlingen, damit du aus der Ferne
die Stimmen der beiden Sirenen vernehmest; wenn du jedoch
deine Freunde bittest, dir die Bande zu lösen, dann sollen sie
dich schnell in noch festere Bande fesseln. Weiter auf deiner
Fahrt erheben sich aus dem Meere zackige Klippen, Jrrfelsen
genannt, zwischen denen weder Vögel hindurchzufliegen, noch
Schiffe durchzufahren vermögen, ohne von den Felsen zer-
schmettert zu werden; auf der andern Seite ragt ein kahler
nackter Fels zum Himmel empor, den nie ein Sterblicher zu
besteigen im Stande ist, und wenn er auch zwanzig Hände
und zwanzig Füße bewegte. In dem Felsen befindet sich eine
dunkle Höhle, bei der du dein Schiff vorbei lenken wirst.
Hier hauset Skylla, ein fürchterliches Scheusal mit bellen-
der Stimme, wie die eines jungen Hundes; das Ungeheuer hat
zwölf unförmliche Füße, und aus den sechs langgeschlängelten
Hälsen erheben sich eben so viele gräßliche Häupter mit drei
Reihen grimmiger Zähne. Die untere Hälfte des Körpers
ist in die Felsenkluft gesenkt, während die Häupter aus der
Höhle hervorgestreckt, nach Meerhunden und Delphinen umher
schnappen. Niemals ist ein Schiff ohne Verderben vorbei-
gefahren; mit jedem Rachen reißt das Ungeheuer einen
Mann aus dem Schiff. Der Skylla gegenüber siehst du
einen andern niedrigen Felsen, unter dem die Charybdis
ihr Wesen treibt, die dreimal täglich das dunkle Meerwasser
einschlürft und dreimal es wieder hervorstrudelt. Mögest du
nicht ankommen, wenn sie das Wasser einschlürst, denn Po-
seidon selbst würde dich nicht vom Untergange retten. Rudere
du dein Schiff nahe an den Klippen der Skylla vorbei,
denn besser ist es, sechs Genossen, als alle zugleich zu ver-
lieren.
Von da gelangst du zur Insel Thrinakia, wo die zahl-
reichen Heerden des Helios, Hornvieh und wollige Schafe,
TM Hauptwörter (50): [T43: [König Held Sohn Mann Schwert Ritter Hand Tod Vater Feind], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
TM Hauptwörter (100): [T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle], T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde]]
TM Hauptwörter (200): [T190: [Odysseus König Held Sohn Troja Vater Schiff Agamemnon Insel Theseus], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T2: [Schiff Stadt Tag Nacht Sturm Feind Ufer Meer Land Feuer], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T12: [Wagen Wasser Stein Rad Fuß Maschine Pferd Bewegung Hand Schiff]]
99
Per bergang er die Rkone, deren linkes Ufer das gallisch? Volk der Bolken besetzt hatte, wurde dadurch bewerkstelligt, da Hnnibal den Hanno eine Tagereise weit nrdlicher mit einer Abteilung der den Flu setzen und im Rcken der Volken ein Lager aufschlagen lie. Als nun Hnnibal sein Heer auf Schiffen bersetzte, sahen sich jene von vorn und von hinten angegriffen und wandten sich zur Flucht. lim die Elefanten berzusetzen, wurde ein groes mit Erde bedecktes Flo durch Taue an das eine Ufer gebunden; ein zweites kleineres wurde daran befestigt, dessen Taue aber abgelst, sobald die Elefanten das erste Flo wie eine sichere Strae berschritten hatten; die Scheu vor dem Wasser selbst hielt die Tiere auf dem zweiten Flo in Ruhe und erleichterte die berfahrt.
bergang er die Akpen. Am Fue der Alpen angelangt, wurde das Heer durch die himmelhohen, mit Schnee und Eis bedeckten Berg-spitzen, durch die ganze von Frost starrende Natur in Schrecken versetzt. Beim Hinaufsteigen strzten Menschen, Pferde und Elefanten in die Tiefen; dabei brachen die feindlichen Bergbewohner hervor und zwangen die erschpften Soldaten zum Kampf, wobei einmal Hnnibal von seiner Reiterei und dem Gepck abgeschnitten war. Als am vierten Tage die Spitze der Alpen erreicht war, und das Heer zwei Tage Ruhe gehabt hatte, war das Hinabsteigen noch gefhrlicher als das Aufsteigen. Menschen und Vieh strzten auf dem schlpfrigen, schneebedeckten Wege, bis man endlich an eine steile, in einer Tiefe von tausend Fu abgerissene Felsenwand gelangte. Da wurde ein ungeheurer Holzsto angezndet, das davon er-glhende Gestein durch aufgegossenen Essig mrbe gemacht, und mit Brecheisen ein Pfad gebahnt, aus dem Menschen und Bich hinabgehen konnten, bis man in die Ebene gelangte.
Die Schlachten am Ricinus und an der tteia. Die Schlacht am Ticinus gewann Hnnibal namentlich dadurch, da seine leichte numidische Reiterei den Rmern in den Rcken fiel. Vor der Schlacht an der Trebia hatie sich Hnnibals Heer durch Speise gestrkt, während die Rmer, ohne vorher Nahrung zu sich genommen zu haben,. ins Treffen gefhrt wurden. Die Numider setzten der den Flu, lockten die Rmer zur Schlacht, gingen der den Flu zurck und zogen die Rmer nach sich, die, von Hunger und Klte erschpft, dennoch eine'zeit lang Stand hielten, bis eine Abteilung punischer Reiter unter Mago aus einem Hinterhalt hervorbrach, den Rmern in den Rcken fiel und deren Nieder-lge entschied.
Nun zog Hnnibal unter groen Verlusten durch die Smpfe Etruriens und erfocht einen groen Sieg am trafimenischen See der den Konsul E. Flamlnins (217). ;
7*
TM Hauptwörter (50): [T23: [Rom Römer Krieg Italien Stadt Jahr Heer König Rmer Hannibal], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen]]
TM Hauptwörter (100): [T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T55: [Rom Krieg Römer Jahr Heer Cäsar Hannibal Pompejus Marius Schlacht], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff]]
TM Hauptwörter (200): [T121: [Feind Reiter Pferd Heer Mann Flucht Lager Soldat Seite Reiterei], T27: [Krieg Römer Rom Hannibal Karthager Karthago Jahr Scipio Spanien Rmer], T12: [Wagen Wasser Stein Rad Fuß Maschine Pferd Bewegung Hand Schiff], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T146: [Rom Römer Stadt Krieg Gallier Rmer Italien Heer Jahr Schlacht]]
50
v. Ehr.). Beide Consuln lagerten bei Calatia in Campanicn.
Dies hörte Pontius, der Feldherr der Samniter. Er ließ
daher das Gerücht verbreiten, daß er Luceria, eine Stadt in
Apulien, die mit den Römern verbunden war, belagerte. Um
dieser Stadt schleunige Hülfe zu leisten, schlugen die Consuln
den kürzesten Weg ein, der durch die Caudinischen Pässe führte.
So nannte man ein Thal, das mit hohen Felsen und dichten
Wäldern besetzt war, einen schmalen Eingang und Ausgang
hatte, nicht weit von Caudium, einer Stadt der Samniter,
lag und nachmals der Caudinische Galgen genannt wurde.
Aber gerade um dieses Thal herum hatte Pontius sein Heer-
versteckt. Ohne Arges zu ahnen, gingen die Consuln in die
Falle, die ihnen Pontius gelegt hatte.
Zu langem Zuge gingen die Römer mit Gepäck bis ^um
Ausgang des Thals, fanden ihn aber mit Bäumen und vor-
gewälzten mächtigen Felsen verschlossen. In demselben Augen-
blick bemerkten sie, daß die Höhen ringsum von bewaffneten
Samnitern wimmelten, welche die Anrückendcn hohnlachcnd er-
warteten. Sie kehrten daher eilig zurück; aber nun war auch
der Eingang von den Samnitern besetzt worden. In dieser
verzweislungsvollen Lage schlugen die Römer, 20,000 Mann
stark, ein enges dürftiges Lager auf. Ihr Versuch sich durch-
zuschlagcn mißlang; ihre Roth ward von Tag zu Tag größer;
eudlich zwang sie der Hunger, Gesandte an den Samnitischen
Heerführer Pontius zu schicken und um Frieden zu bitten.
Pontius ließ seinen Vater, einen einsichtsvollen Greis, um
Rath fragen. Dieser antwortete: „Laßt alle Römer frei und
ungekränkt abziehen." Pontius wunderte sich über diese Ant-
wort und glaubte, daß der Bote falsch gehört hätte. Er
schickte daher zum zweiten Mal an seinen Vater. Jetzt ant-
wortete der Greis: „Tödtet alle Römer ohne Unterschied."
Niemand verstand den Sinn dieser verschiedenen Antworten.
Pontius ließ daher seinen Barer selbst herbeiholen. Nun gab
der Greis den Grund seiner Meinung an: „Ihr müßt," sagte
er, „entweder alle Römer tödten, um ihre Kraft zu sckwächen,
oder ihr müßt sie alle schonen, um sie euch, durch diese Wohl-
TM Hauptwörter (50): [T23: [Rom Römer Krieg Italien Stadt Jahr Heer König Rmer Hannibal], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T55: [Rom Krieg Römer Jahr Heer Cäsar Hannibal Pompejus Marius Schlacht], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann]]
TM Hauptwörter (200): [T146: [Rom Römer Stadt Krieg Gallier Rmer Italien Heer Jahr Schlacht], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T175: [Mensch Leben Natur Körper Seele Tier Thiere Arbeit Erde Pflanze], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk]]
69
die ganze von Frost starrende Natur, kurz Alles erfüllte das
Heer mit Schrecken. Als die Punier die vordersten Höheu
hinanklimmcn wollten, zeigten sich die Bergbewohner auf den
Höhen gelagert, die sie nur zur Nachtzeit verließen. Hannibal
drang mit Tagesanbruch bis an den Fuß der Anhöhen; mit
einbrechcnder Nacht zündete er zahlreiche Wachtfeuer an, zog mit
den besten Truppen, die ihr Gepäck zurückließen, voran und
besetzte die Höhen, welche am Tage der Feind inne gehabt hatte.
Mit dem frühesten Morgen begann dann auch das übrige Heer
seinen Marsch. Schon eilten die Bergbewohner auf ein Zeichen
an den gewohnten Posten, als sie plötzlich einen Theil der
Feinde, im Besitze ihres Bollwerkes, über ihren Häuptern stehen,
die anderen auf der Straße vorüberziehcn sahen. Jetzt hatten
die Punier zugleich mit dem Feinde und der Ungunst des Orts
zu kämpfen. Die Pferde wurden durch das mißtönende Ge-
schrei, von dem Wälder und Thäler wiederhallten, scheu, und
warfen, besonders wenn eins verwundet ward, Menschen und
Gepäck jeder Art zu Boden. Biele wurden im Gedränge in
unermeßliche Tiefen hinabgestoßen, und gleich einer großen La-
wine rollten die Packthiere mit ihrer Last hinunter. Bei die-
sem gräßlichen Anblick hielt Hannibal eine Weile still und hielt
seine Leute zurück, um nicht das Getümmel und Gedränge zu
vermehren. Als die Feinde den Zug der Punier zu durch-
brechen drohten, eilte Hannibal von seiner Anhöhe herab und
vertrieb die Bergbewohner, deren Flucht nun die Wege frei
machte, so daß bald Alle in Ruhe und Stille durchgcführt wurden.
Mit den erbeuteten Speisen und Rindern nährte Hannibal drei
Tage lang sein Heer, und legte in dieser Zeit ungehindert eine
bedeutende Strecke Weges zurück.
Bon da kam das Heer zu einem anderen Stamm von
Bergbewohnern, die sich freundlich gegen Hannibal stellten,
Speise brachten und Geißeln gaben, aber durch List und Hin-
terhalt das Heer beinahe zu Grunde gerichtet hätten. Denn
kaum befand sich dieses in einem schmaleren Wege am Ab-
hange einer Berghohe, so brachen die Eingebornen überall aus
ihrenl Hinterhalte hervor, griffen von allen Seiten an und
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume]]
TM Hauptwörter (200): [T121: [Feind Reiter Pferd Heer Mann Flucht Lager Soldat Seite Reiterei], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T131: [Licht Erde Sonne Körper Auge Himmel Bild Gegenstand Luft Wolke], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht]]
77
3. Hannibal gegen Tabins Cunctator.
Hannibal zog von Etrurien nach Umbrien und drang bis
zur Stadt Spoletium vor, die er vergebens bestürmte, da sic
von einer tapferen Besatzung vertheidigt ward. Von da setzte
er in die fruchtbare Picenische Landschaft über, ließ die Sol-
daten einige Tage ausruhen, und drang dann unter schrecklichen
Verwüstungen südwärts bis nach Apulien, wo die Städte Arpi
und Luceria lagen.
Die Römer aber ernannten in der höchst gefahrvollen Lage
ihres Staates den Qu intus Fabi us zum Diktator, und
den Minucius Rusus zu seinem Rciterobersten. Fabius warb
zwei neue Legionen und zog die Reste des geschlagenen Heeres
an sich. Er nahm seinen Marsch durch Samnium und traf
bei Arpi auf den Feind. Hannibal bot ihm gleich die Schlacht
an; aber Fabius wich vorsichtig aus und hielt sein Heer im
Lager, das er immer auf den Höhen der Berge und in ziem-
licher Entfernung vom Feinde aufschlug. Da Hannibal den
vorsichtigen Gegner zu keiner Schlacht zwingen konnte, so brach
er endlich auf, und ging unter steten Verwüstungen durch Sam-
nium nach Eampanien. Hier gerietst er in eine von Bergen
und Flüssen cingeschlossene Thalebcne. Fabius war ihm auf
dem Fuße gefolgt und hielt die Höhen der Gebirge besetzt.
Als die Gegend von Lebensmitteln crtblößt war, wollte Hannibal
den Rückzug nach Samnium antreten. Aber Fabius hatte den
Paß nach Samnium besetzt und dem Heere den Weg verlegt.
Schon schienen die Karthager verloren zu sein, aber der
schlaue Hannibal entging mit seinem Heere der offenbaren Ge-
fahr durch folgende List. Er nahm gegen zweitausend Ochsen
und band ihnen dürre Reisbündel vorn an die Hörner. Mit
Anbruch der Nacht ließ er die Ochsen gegen die Anhöhen trei-
den, die der Feind besetzt hatte. Voll Schrecken erblickten die
römischen Soldaten, die unten am Ausgang des Thales stan-
den, die vielen Feuer über sich. Sie glaubten die Karthager
zu sehen, und liefen auf die Feuer zu. Selbst Fabius, der auf
den Berghöhen stand, wagte es nicht, seine Verschanzungen zu
verlassen; und die Soldaten, die um ihn waren, suchten sich gegen
TM Hauptwörter (50): [T23: [Rom Römer Krieg Italien Stadt Jahr Heer König Rmer Hannibal], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T55: [Rom Krieg Römer Jahr Heer Cäsar Hannibal Pompejus Marius Schlacht], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde]]
TM Hauptwörter (200): [T146: [Rom Römer Stadt Krieg Gallier Rmer Italien Heer Jahr Schlacht], T121: [Feind Reiter Pferd Heer Mann Flucht Lager Soldat Seite Reiterei], T131: [Licht Erde Sonne Körper Auge Himmel Bild Gegenstand Luft Wolke], T140: [Stadt Franzose Feind Festung Truppe Tag Mann Paris Belagerung Angriff], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See]]
32
des Feldherrnamtcs würdig, 4000 an der Zahl, durch das
carmentalische Thor aus Rom und gelangten an das Flüßchen
Cremerà, wo sic sich niederlicßen und verschanzten.
Drei Jahre lang (479—477 v. Ch.) führten sie den Grenz-
krieg gegen die Etrusker mit Glück; die ganze vejcntische Land-
schaft bis in die fernsten Winkel wurde von ihren Streifzügcn
heimgesucht, und manche Schlacht in offenem Felde von ihnen ge-
wonnen. Das Glück machte sie kühn und sicher, zuletzt sorglos.
Einst wurden Rinderheerden unter schwacher Bedeckung an ihnen
vorbeigetricben. Durch diese ließen sie sich in eine Bergweide locken,
wo auf den Waldhöhen umher viele Tausende bewaffneter Feinde
sich verborgen hatten. Die Hüter des Viehes entflohen zum Schein ;
die Römer, den Rindern nachjagcnd, zerstreuten sich und gerie-
then immer tiefer in die verderbliche Schlucht, als plötzlich von
allen Seiten Schlachtruf erscholl, und ein Hagel von Wurf-
geschossen gegen sie losbrach. Die Etrusker drängten die Römer
in die Mitte, und immer enger ward der Kreis, in den sich
die Fabier zusammenziehen mußten. Nachdem sie gegen den
von allen Seiten andringendcn Feind gcfochten hatten, wandten
sie sich endlich insgcsammt nach einer Richtung hin und bahnten
sich in keilförmiger Stellung durch die Kraft ihrer Körper und
Waffen den Weg nach einer nahen Anhöhe. Hier bestanden sie
den Kampf gegen die in immer dichteren Reihen sic umrin-
genden Feinde. Da gewannen diese durch einen Umweg den
Gipfel des Berges im Rücken der Römer, von wo sie, Stein-
blöcke und Geschosse herabschleudernd, die Helden alle bis auf
den letzten Mann erschlugen. Der Tag, an dem dies geschah,
war der 18. Juli des Jahres 477 v. Ehr. und blieb im An-
denken der Römer auf immer ein Unglückstag, der in stiller
Trauer begangen ward. Auch das carmentalische Thor, durch
welches die Fabier aus Rom gezogen waren, galt für unheil-
bringend. Nur ein Sprößling des Geschlechtes, noch ein un-
mündiger Knabe, soll in Rom zurückgeblieben sein, welcher dem
Staate das Fabische Geschlecht erhielt.
Zu derselben Zeit, wo die Fabier dem Hinterhalte der
Vejenter erlagen, stand der Consul Menen ins nur eine
TM Hauptwörter (50): [T23: [Rom Römer Krieg Italien Stadt Jahr Heer König Rmer Hannibal], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T43: [König Held Sohn Mann Schwert Ritter Hand Tod Vater Feind]]
TM Hauptwörter (100): [T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T55: [Rom Krieg Römer Jahr Heer Cäsar Hannibal Pompejus Marius Schlacht], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume]]
TM Hauptwörter (200): [T146: [Rom Römer Stadt Krieg Gallier Rmer Italien Heer Jahr Schlacht], T121: [Feind Reiter Pferd Heer Mann Flucht Lager Soldat Seite Reiterei], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T143: [Stadt Kind Tag Haus Straße Mann Mensch Weiber Nacht Soldat], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See]]
Extrahierte Ortsnamen: Rom Flüßchen
Cremerà Rom Rom
44
wurde dieser so außer Fassung gebracht, daß ihn der Römer
mit leichter Mühe erlegte. Um den Körper des getödtetcn Gal-
liers entstand nun ein neuer Kampf zwischen beiden Heeren, in
welchem die Gallier geschlagen wurden. Valerius aber erhielt
von diesem Vorfall den Beinamen Corvus (Rabe).
Im Jahre 362 v. Chr. soll sich mitten auf dem Forum,
wahrscheinlich durch ein Erdbeben, eine ungeheure Kluft von
unermeßlicher Tiefe eröffnet haben, deren Schlund sich nicht
mit Erde füllen ließ, so sehr man auch damit beschäftigt war.
Da erklärten die Weissager, daß, wenn Rom fortdauernden
Bestand wünsche, das Kostbarste, was es habe, diesem Ab-
grnnde geopfert werden müsse. Nun trat, wie die Sage be-
richtet, Marcus Curtius, ein junger berühmter Krieger
auf und mahnte die Römer, daß Waffen und Tapferkeit Roms
größter Schmuck seien. Dann blickte er nach den am Forum
stehenden Tempeln der Götter und dem Capitolium, streckte
seine Hände bald gen Himmel, bald nach dem offenen Ab-
grunde, indem er sich unter Gebeten den Göttern der Unter-
welt weihete. Darauf schwang er sich auf sein Schlachtroß,
das im kriegerischen Schmucke dastand, und stürzte sich in voller
Rüstung in den Abgrund, während das Volk, Männer und
Frauen, Geschenke und Früchte über ihn herwarfen. Von die-
sem M. Curtius erhielt der See, der an der Stelle des Ab-
grundes entstand, den Namen des Curtischen.
Xv.
Licinius Stolo und Lucius Sextius.
Obschon sich die Plebejer durch die Auswanderung auf
den beiligen Berg das Recht, Tribunen zu wählen, erzwungen
hatten, so genossen doch die Patricier noch immer bedeutende
Vorrechte vor ihnen; namentlich wurden die höheren Obrig-
keiten nur von Patriciern bekleidet, und nur ein Patricier
TM Hauptwörter (50): [T20: [Rom Jahr Cäsar Senat Kaiser Pompejus Antonius Tod Krieg Sohn], T43: [König Held Sohn Mann Schwert Ritter Hand Tod Vater Feind], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
TM Hauptwörter (100): [T63: [Jahr Senat Plebejer Gesetz Volk Recht Staat Bürger Gewalt Rom], T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T55: [Rom Krieg Römer Jahr Heer Cäsar Hannibal Pompejus Marius Schlacht], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T162: [Jahr Rom Senat Plebejer Volk Gracchus Cicero Gesetz Konsul Marius], T169: [Hand Kreuz König Krone Schwert Zeichen Haupt Gold Mantel Kaiser], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T182: [Krieg Jahr Zeit Land Deutschland Regierung Frankreich Volk Folge Revolution], T120: [Gott Göttin Zeus Tempel Sohn Gottheit Priester Erde Mensch Opfer]]
70
wälzten große Felsstücke auf den Zug hinab; die große Menge
drängte vom Rücken her. Zwar wandte sich das schlagfertige
Fußvolk gegen sie, während Elephanten und Reiter voran wa-
ren; da aber Hannibal zögerte, in den Engweg einzuziehen,
durchbrachen die Feinde die Mitte des Zuges, und besetzten den
Weg, so daß Hannibal mit dem Fußvolk von seiner Reiterei
und dem Gepäcke abgeschnitten war. Am folgenden Tage, wo
die Angriffe der Feinde nachlicßen, vereinigte sich das Heer
wieder, und der Engpaß wurde nicht ohne Verlust an Menschen
und besonders an Lastthicren zurückgelegt.
Am neunten Tage des Zuges wurde die Spitze der Alpen
erreicht. Hier ließ Hannibal das Heer lagern, und gönnte den
von Arbeit und Kampf ermüdeten Truppen zweitägige Rast.
Müde und so vielen Ungemachs überdrüssig, geriethen sie jetzt
durch den dichtfallenden Schnee in ungeheure Angst. Als mit
dem frühesten Morgen das Lager aufbrach und der Zug über
die ganz mit Schnee bedeckte Gegend sich fortbewegte, und
Verdrossenheit und Verzweiflung auf allen Gesichtern zu lesen
war, da ließ Hannibal seine Krieger halten und zeigte ihnen
von einem Bergvorsprunge aus Italien und die am Fuß des
Po liegenden Gefilde. Aber der Weg hinab war weit schwie-
riger als herauf, denn der ganze Weg war jäh, eng und
schlüpfrig. Wer nur wankte, konnte sich des Falles nicht er-
wehren, und wer hingestürzt war, konnte sich nicht auf seiner
Stelle halten, Menschen und Vieh sanken eins über das an-
dere hin.
Auf einmal kamen sic an eine schmale Felsenwand, wo
die von Natur schon jähe Stelle durch einen frischen Erdfall
zu einer Tiefe von wohl tausend Fuß abgerissen war. Hier
hielt der Marsch an, denn kaum ein unbelasteter Krieger hätte
sich, an Gesträuchen und Wurzeln sich festhaltend, hier hin-
unterlassen können. Einen anderen Weg aber einzuschlagen
war unmöglich, weil weder Menschen noch Thiere aus dem
flüssigen Schnee und der darunter liegenden Eisdecke sich fort-
bewegen konnten. Da mußte man sich entschließen, über die
steile Felsenwand einen Weg zu bahnen. Die Krieger errichteten
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T28: [Schlacht Heer Feind Mann Armee Napoleon Franzose General Truppe Preußen], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T19: [Feind Pferd König Mann Soldat Reiter Uhr Wagen Kanone Offizier]]
TM Hauptwörter (200): [T121: [Feind Reiter Pferd Heer Mann Flucht Lager Soldat Seite Reiterei], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T131: [Licht Erde Sonne Körper Auge Himmel Bild Gegenstand Luft Wolke]]
181
Antonius ergriff die dargcbotenc Hand zu einer Vereinigung
(43 v. Chr.), die das zweite Triumvirat genannt ward. Sie
wählten eine kleine Insel auf dem Flusse Rhenus, unweit Bo--
nonia, zum Ort ihrer Zusammenkunft. Beide Parteien, An-
tonius und Lepidus einerseits, ^und Octavianus andrerseits,
rückten mit fünf Legionen an die Ufer dieses Flusses und führ-
ten von beiden Seiten eine Brücke nach der Insel zu. Lepi-
dus, als gemeinschaftlicher Freund der beiden anderen, ging
zuerst auf die Insel, um ihre Sicherheit zu untersuchen; dann
kamen auf ein gegebenes Zeichen Octavianus und Antonius,
jeder mit 300 Mann, herbei. Diese blieben am Ende der
Brücke zurück, sie selbst aber gingen aus eine Anhöhe, wo sie
von ihren beiderseitigen Heeren gesehen werden konnten. Als
sie beisammen waren, durchsuchten sic erst ihre Kleider, aus
Furcht, daß irgend einer einen Dolch bei sich tragen möchte.
Dann setzten sie sich nieder, um den Plan ihres Bündnisses
zu entwerfen. Ihre Unterredung dauerte drei Tage. Endlich
kam nach manchen heftigen Streitigkeiten ein Vergleich zu
Stande. Der erste Punkt desselben betraf die höchste Gewalt;
diese wollten alle drei auf gleiche Weise an sich reißen und auf
fünf Jahre unter dem Titel Triumvirn zur Verbesserung der
Republik behalten. Dann vertheilten sie die Provinzen unter
sich; Italien, als das gemeinsame Mutterland, und die mor-
genländischen Provinzen, die damals Brutus und Cassius inne
hatten, wurden von dieser Theilung ausgenommen. Die
Abendländer aber wurden aus folgende Art verthcilt. Octa-
vianus bekam Afrika, Sicilicn und Sardinien. Antonius das
diesseitige und jenseitige Gallien. Lepidus Spanien und einen
Theil des jenseitigen Galliens. Hierauf vertheilten sie die Ge-
schäfte unter sich. Octavianus und Antonius sollten ihre Trup-
pen vereinigen und gemeinschaftlich den Krieg gegen Cäsars
Mörder, namentlich gegen Brutus und Cassius führen. Der
vierte Punkt ihrer Unterredung betraf die Belohnung der Le-
gionen. Die Triumvirn machten deshalb aus, daß nach Been-
digung des Kampfes in den Morgenländern achtzehn Städte
in den reichsten und blühendsten Gegenden Italiens als Colo-
TM Hauptwörter (50): [T20: [Rom Jahr Cäsar Senat Kaiser Pompejus Antonius Tod Krieg Sohn], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
TM Hauptwörter (100): [T55: [Rom Krieg Römer Jahr Heer Cäsar Hannibal Pompejus Marius Schlacht], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle], T89: [Stadt Spanien Insel Land Jerusalem Reich Afrika Jahr Araber Herrschaft], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
TM Hauptwörter (200): [T163: [Cäsar Antonius Pompejus Rom Sulla Csar Marius Jahr Krieg Heer], T6: [Berg Fuß Höhe Gipfel Gebirge Schnee Meer Fels Ebene See], T131: [Licht Erde Sonne Körper Auge Himmel Bild Gegenstand Luft Wolke]]
Extrahierte Personennamen: Antonius Antonius Brutus Antonius Antonius Cäsars Brutus
Extrahierte Ortsnamen: Italien Afrika Sardinien Gallien Spanien Galliens Italiens